„Auch in der Justiz wollen wir einfacher und bürgernäher werden!“: Digitales Justizpostfach nun auch in Niedersachsen verfügbar

Wolfenbüttel. Wartezeiten vermeiden und mit der Einrichtung von „Mein Justizpostfach“ (MJP) ganz einfach und rechtssicher per Handy Klage einreichen, Dokumente, Schriftstücke und Mitteilungen zwischen Beteiligten, den Gerichten, Behörden und Anwältinnen und Anwälten in elektronischer Form austauschen. Unter https://mein-justizpostfach.bund.de/ kann man mithilfe der Onlinefunktion des Personalausweises und der BundID das Postfach problemlos und im hohen Vertrauensmodus einrichten und seine Identität nachweisen. Dies erfolgt nach den höchsten Datenschutzrichtlinien. Nach erfolgreicher Registrierung stehen alle Funktionen für einen sicheren und schnellen Dokumentenaustausch zur Verfügung. Als Mitglied im Ausschuss für Rechts- und Verfassungsfragen und im Unterausschuss für Justizvollzug und Straffälligenhilfe freute sich der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder, dass MJP nun auch für Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen nutzbar ist: „Die Einführung des Digitalen Justizpostfachs ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer modernen, zugänglicheren Justiz und ein Meilenstein für die digitale Transformation im Justizbereich. Es verbessert nicht nur die Effizienz und Schnelligkeit der Kommunikation, sondern bietet auch eine nutzerfreundliche Plattform für einen zeitgemäßen Austausch.“ Eine hochsichere, verschlüsselte Übertragung gewährleistet den Schutz sensibler Informationen und Dokumente. Die Nutzung des Digitalen Justizpostfachs ist für Bürgerinnen und Bürger kostenfrei. Eine benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht eine intuitive Nutzung des Postfachs, ohne aufwendige Schulungen.