Peking, São Luís und Wolfenbüttel: Bei Austragung des FIRA Robo WorldCups kann Wolfenbüttel mit Millionenmetropolen mithalten

(v.l.n.r.) Prof. Dr.-Ing. Reinhard Gerndt (Ostfalia, Fakultät Informatik) und MdL Jan Schröder

SPD-Landtagsabgeordneter Jan Schröder zeigt sich von der modernen Technik der Roboter beeindruckt

 

Wolfenbüttel. Die Federation of International Sports Association (FIRA) trägt jährlich den Roboter-WorldCup in einer anderen Stadt aus. Anders als in den vorherigen Jahren, wo die Veranstaltung in Großstädten ausgetragen wurde, hat in diesem Jahr das eher beschauliche Wolfenbüttel den Zuschlag für die Austragung erhalten. „Ein tolles Signal an die Stadt und den Landkreis Wolfenbüttel, dass unsere Stadt eine Woche lang Hochburg für Robotertechnik sein konnte“, zeigte sich der SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder erfreut. In der vergangenen Woche haben internationale Teams aus 23 Nationen mit insgesamt 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Kategorien U14, U19 und Professionals ihr Können gezeigt und stellten in verschiedenen Disziplinen bei dem FIRA RoboWorld Cup in der Lindenhalle in Wolfenbüttel ihre selbst entwickelten Roboter auf die Probe. Die Roboter, die bei der Meisterschaft vorgestellt wurden, umfassten eine Vielzahl von Technologien, darunter künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Sensortechnologie und fortschrittliche mechanische Konstruktionen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, ihre Roboter in einer praxisnahen Umgebung zu testen und die Funktionalität ihrer Kreationen unter Beweis zu stellen. Während der Veranstaltung tauschte sich Schröder mit dem Mitorganisator Prof. Dr.-Ing. Reinhard Gerndt der Ostfalia über das Format und das Konzept des RoboWorld Cups aus. Schröder erklärte nach seinem Besuch der Veranstaltung, welche in der Lindenhalle stattfand: „Der RoboWorld Cup ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein Wegweiser in die Zukunft der Technologie. Jungen Talenten bietet dieses Format die Förderung von Kreativität und Innovationsgeist. Robotik zeigt uns, wie Automatisierung unsere Welt positiv verändern kann. Die Bedeutung dieser Veranstaltung liegt darin, dass sie die Grenze des Machbaren erweitert und uns einen Einblick in das Potenzial der Mensch-Roboter-Kollaboration gibt, auch um beispielsweise dem Fachkräftemangel entgegenzutreten.“

 

MdL Jan Schröder