Nachtragshaushalt: 2,8 Millionen Euro für laufende Bauarbeiten des HEH in Braunschweig

Bild: Fionn Grosse

Der im Dezember beschlossene Nachtragshaushalt von 2,9 Milliarden Euro der SPD-geführten Landesregierung zeigt bereits seine Wirkung in Braunschweig. Wichtige Bauvorhaben des Herzogin-Elisabeth-Hospital bleiben trotz steigender Kosten gesichert! Die zusätzlichen Investitionen in das HEH von 2,8 Millionen Euro sind Teil eines ersten Finanzierungspaketes in Gesamthöhe von 52 Millionen Euro, der für die laufende Baumaßnahme des HEH jetzt vom Krankenhaus-Planungsausschuss zur Finanzierung von Kostensteigerungen bei Krankenhäusern freigegeben wurde.

 

Der Braunschweiger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Dr. Christos Pantazis zeigt sich sehr erfreut: „Die nachträglichen Investitionen in die niedersächsische Krankenhauslandschaft beweisen, dass sozialdemokratische Politik dort anpackt, wo sie gebraucht wird. Ich danke der Landesgesundheitsministerin Behrens und Ministerpräsident Weil für ihren schnellen und effektiven Einsatz.“

 

Auch die Braunschweiger Landtagsabgeordnete und stellvertretende Sprecherin der SPD-Fraktion für den Ausschuss  Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung Julia Retzlaff ist überzeugt: „Der Nachtragshaushalt von 2,9 Milliarden Euro der SPD-geführten Landesregierung zeigt bei uns in Braunschweig bereits seine Wirkung. Die Finanzierung der laufenden Bauvorhaben des Herzogin-Elisabeth-Hospital bleibt trotz steigender Kosten mit den zusätzlichen 2,8 Millionen Euro gesichert! Das Geld in den Neu- und Umbau der Funktionsdiagnostik und der Zentralsterilisation der HEH ist gut investiert, denn einen Stillstand der Modernisierungen unserer Krankenhäuser können wir uns nicht leisten.“

 

Eine erfolgreiche Umsetzung der Baumaßnahmen ist enorm wichtig für die Stadt. „Für die Löwenstadt ist das ein gutes Zeichen. Die Sicherstellung der Versorgungssicherheit hat in Niedersachsen die höchste Priorität“, betont der Braunschweiger Gesundheitspolitiker Dr. Pantazis.

 

Zuständig für diese Entscheidung war der Krankenhaus-Planungsausschuss. Dieser ballt in sich eine konzentrierte gesundheitspolitische und praktische Kompetenz. Neben dem Sozialministerium, kommunalen Spitzenverbänden und Verbänden der gesetzlichen Krankenkassen haben auch die Ärztekammer Niedersachsen, die Kassenärztliche Vereinigung und das Wissenschaftsministerium eine beratende Stimme.