Heil: Wir schützen Arbeitsplätze und die Umwelt gleichermaßen, das macht die SPD in der Region und im Bund aus

Die SozialdemokratInnen im Bezirk Braunschweig stimmten sich auf den Bundestagswahlkampf ein. Auf ihrer Bezirksdelegiertenkonferenz nominierten die SozialdemokratInnen die Reihung ihrer KandidatInnen zur Bundestagswahl. Zudem wählten sie Delegierte für die LandesvertreterInnenversammlung zur Aufstellung der BundestagskandidatInnen für die Landesliste Niedersachsen. Neben Katarina Barley hielt auch Kanzlerkandidat Olaf Scholz ein digitales Grußwort, in dem er den Führungsanspruch der SozialdemokratInnen unter Beifall der GenossInnen formulierte. Das Ziel sei klar: Scholz will der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden und die SPD stärkste Fraktion.

 

In ihrem Grußwort würdigte die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley, die Arbeit der GenossInnen in der Region Braunschweig und wendete sich auch persönlich an den Arbeitsminister Heil: „Die Fußstapfen deines Amtes waren groß und wir wissen alle, wie zäh und unfair die Konservativen gerade im Sozialen sind, aber du beweist allen, dass wir mit Zähnen zusammenbeißen viel für die Menschen erreichen können“.

 

Die SozialdemokratInnen nominierten aus der Region den Bezirksvorsitzenden und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (Wahlkreis Gifhorn-Peine) auf Platz 1, es folgen Dunja Kreiser, (Salzgitter-Wolfenbüttel), Falko Mohrs (Helmstedt-Wolfsburg) und Dr. Christos Pantazis (Braunschweig).

 

Die SPD habe viele Erfolge vorzuweisen. Neben den von Heil initiiertem Lieferkettengesetz, dem Paketbotenschutzgesetz sowie dem Mindestlohn für die Auszubildenden und der Grundrente erwähnte der Bundesarbeitsminister auch Erfolge für die Region: „Wir konnten in der Vergangenheit auch hier viel durchsetzen, so etwa die Weddeler Schleife, das Azubi-Ticket oder die 5G-Modellregion. Daher gehen wir mit den vielen GenossInnen vor Ort entschlossen in die Wahl, um auch im Bund endlich wieder sozialdemokratische Mehrheiten zu erkämpfen. Wir sind bereit“, so Heil.