
Reimann hatte bereits gemeinsam mit Dr. Christos Pantazis MdL, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Braunschweig und Sprecher der Braunschweiger SPD-Landtagsabgeordneten („Braunschweiger Gruppe“) für die SPD im Sozialbereich die Koalitionsverhandlungen mit der CDU geführt: „Nach den teilweise harten Debatten im Plenum sind wir vom Verlauf der konstruktiven Verhandlungen positiv überrascht. Es ist uns gelungen, etwa 90 Prozent unserer Forderungen aus dem Wahlprogramm im Sozialbereich durchzusetzen und sind mit dem Ergebnis entsprechend zufrieden. Es trägt eine sozialdemokratische Handschrift“, erklärt Pantazis. So werden u. a. die Mittel für das Krankenhausinvestitionsprogramm zukünftig von 120 auf 200 Millionen Euro pro Jahr erhöht und 200 zusätzliche Plätze für Medizinstudierende in Niedersachsen geschaffen. „Es ist unser Ziel, den unter Rot-Grün eingeschlagenen Weg zum Abbau des Investitionsstaus in Niedersächsischen Krankenhäusern konsequent weiterzugehen“, so Pantazis.
Konkret für die Stadt Braunschweig stellt Pantazis die zügige Umsetzung der Bauarbeiten am Klinikum Braunschweig zum 2-Standorte-Konzept in Aussicht: „Carola Reimann kennt aus ihrer Zeit als Braunschweiger Bundestagsabgeordnete den Stand der Arbeiten genau. Wir sind uns sicher, dass sie sich als zukünftige Ministerin intensiv für den Bau einsetzen wird.“
Braunschweig, 16.11.2017
Verantwortlich: Dirk Roller / Robin Koppelmann