Neuer ASF-Bezirksvorstand

Bei der Bezirkskonferenz der ASF stand ein Personalwechsel an: Die langjährige Vorsitzende Annegret Ihbe (im Bild rechts) trat bei den Wahlen nicht wieder an und übergab den Vorsitz nach fast 20 Jahren an die Braunschweigerin Simone Wilimzig-Wilke (2.v.r.). Im Bild auch die Referentin der Konferenz Prof. Dr. Brigitte Wotha (2.v.l.) und die Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann.

Der neue ASF-Bezirksvorstand

Nach dem Grußwort von Carola Reimann wirdmete sich Frau Prof. Dr. Wotha in Ihrem Referat „Stadt.Region.Frau – Mehr Lebensqualität in Stadt- und Regionalentwicklung."  u.a. den Fragen: Warum brauchen wir eine andere Stadt- und Regionalentwicklung ? Wie gelingt es mehr Lebensqualität für alle zu erreichen ?

Für weitere Entwicklungen leitet sie Ansatzmöglichkeiten für die Integration der Genderperspektive aus den bisherigen Entwicklungen her. Anhand von verschiedenen Beispielen aus Hamburg, Flensburg, Wien und der Region Ruhr wird deutlich, wie Gender Mainstreaming in Städten und Regionen auf den Ebenen des Städtebaus, der Verkehrsentwicklung, der Regionalplanung umgesetzt werden kann. Dabei sind Erfolgsfaktoren für die Implementierung von Gender Mainstreaming zu identifizieren.

In der anschließeneden Diskussion ging es dann darum, ob die Ausprägungen der inklusiven und nachhaltigen Stadtentwicklung eher förderlichen oder hinderlich sind für mehr Lebensqualität durch Chancengleichheit.

Nach dem Referat und einem großen Dankeschön an Annegret Ihbe standen die Neuwahlen des ASF-Bezirksvorstandes im Mittelpunkt der Konferenz.

Dabei wurde neben der neuen Vorsitzenden Simone Wilimzig-Wilke als stellvertretende Vorsitzende Simone Pifan (PE) und Jutta Wegerich (BS) gewählt.
Beisitzerinnen im Vorstand sind jetzt: Martina Breier, Kerstin Briese, Gerda Grete, Bianca Hodkisson, Astrid Hunke Annegret Ihbe, Kathrin Kühne, Mona Lotz, Kerstin Maak, Nadine Muthmann, Rita Schiermann, Wibke Schlimme, Ille Schneider, Elke Wesche, Petra Wiesenborn und Marion Tacke.