
Der Volkswagen Standort in Wolfsburg ist nach dem Frankfurter Flughafen der größte Arbeitsplatz in Deutschland und dadurch wirtschaftlicher Motor der Region. Dieser Region in Europa ein Gesicht und eine Stimme geben, das ist ein Anliegen der SPD-Europakandidatin Annegret Ihbe. Die europäische Idee ist nicht nur die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen, sondern wird mehr und mehr ein Bündnis der Menschen zueinander. Europa neu denken bedeutet für die SPD: aus einer funktionierenden Wirtschaftsunion auch eine Sozialunion zu machen. Die europäische Idee darf nicht nur betriebswirtschaftlich-kalkulatorischer Vernunft folgen, sondern muss auch die Herzen der Menschen erreichen. Volkswagen beweist, dass wirtschaftlicher Erfolg und soziale Verantwortungen zusammen gestaltbar sind und einander ergänzen können. Der Volkswagen Konzern ist somit ein Leuchtturm, der weit über die Grenzen unserer Region, unseres Landes hinaus Standards vorgibt.
Im Gespräch mit Vertretern des Betriebsrates, erörterte die Europakandidatin Annegret Ihbe die Perspektive, die Europa bietet, betrachtete Erfolge und redete über Aufgaben, die angegangen werden müssten. Einen Auszug aus dem Gespräch mit dem Betriebsrat:
Mit vereinter Kraft gelang es Politikerinnen und Politikern aller Parteien, das Volkswagengesetz zu verteidigen. Der Spitzenkandidat der SPD für Europa: Martin Schulz, setzte sich mit aller Energie dafür ein, dass das Volkswagen-Gesetz auch weiterhin Bestand hat und unangetastet bleibt, von den Regulierungs- und Deregulierungsfantasien mancher Europapolitiker.
Es bleibt die ständige Aufgabe sozialdemokratisch geprägter Europapolitik, die Arbeitsbedingungen europaweit zu verbessern, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen und das Recht auf Bildung und Weiterbildung all denen zu gewähren, die ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen. Eine exzellente Ausbildung ist der Schlüssel zur Arbeitsplatzsicherung. Sozialdumping ist in einem sozialdemokratisch geprägten Europa nicht möglich! Hierzu gehöre auch, dass weiterhin wichtige Themen der Gleichberechtigung von Männern und Frauen nicht aus dem Auge verloren werden dürften. Mit leeren Worten sei es nicht getan, es sei auch die Politik gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es Familien, sowie Alleinerziehenden ermöglichten Beruf und Familie zu vereinen. Zu einem wirtschaftlich und sozial dynamischen Europa gehöre selbstverständlich, dass Europapolitik keinen Selbstzweck hat, sondern für die Bürgerinnen und Bürger gemacht werde. Es ginge darum sozialer, demokratischer und zukunftsgewandter zu werden und nicht bürokratisch und rückwärtsgewandt zu sein. Europa solle bewährte Werte verteidigen und nicht sprachlos in der Welt sein.
Bei der Europawahl am 25.05.2014 geht es um viel! Erstmals kann ein EU-Kommissionspräsident demokratisch gewählt werden. Der Kommissionspräsident entscheidet mit darüber, welchen Kurs Europa in den nächsten fünf Jahren einschlagen wird. Martin Schulz und Annegret Ihbe stehen für ein soziales, für ein neues, besseres Europa!