Junge Teams mit Hubertus Heil: „Bildung ist ein Menschenrecht!“

Am Dienstag, dem 11. August 2009, trafen sich die Jungen Teams des Bezirks Braunschweig in Peine mit dem Generalsekretär der SPD Hubertus Heil (MdB), um in einer lockeren Atmosphäre über die programmatischen Inhalte der SPD zu diskutieren. Zentrales Thema war, wie man in Zukunft eine gerechte Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik für junge Leute gestalten kann, in der jeder Mensch frei und selbstbestimmt leben kann.

Hubertus Heil hatte stets ein offenes Ohr für die Fragen der Jungen Teams im Bezirk Braunschweig
Hubertus Heil
Hubertus Heil und Egon Bahr (vordere Reihe links, Mitte) verabschiedeten sich von den Jungen Teamern mit einem abschließenden Gruppenfoto

Zunächst stellte Heil in einem Eingangsstatement vor, wie er zu seiner Jugendzeit erstmals mit Politik in Kontakt getreten ist. „Damals standen wir vor denselben Problemen wie ihr heute: Wir kämpften unter anderem für die Lernmittelfreiheit, eine bessere Ausgestaltung der Lehrpläne und eine allgemein bessere Unterrichtsversorgung. Nur gegen Studiengebühren mussten wir uns damals nicht wehren“, stellte Heil klar.

In diesem Zusammenhang verdeutlichte der SPD-Generalsekretär, dass die kommende Bundestagswahl in vielen Themen zu einer Richtungsentscheidung wird. Laut Heil müssten sich die Bürgerinnen und Bürger am 27. September entscheiden, ob sie Bildung frei für jeden oder nur für Privilegierte zugänglich machen wollen und damit die soziale Spaltung in unserem Land vorantreiben. Der Bundestagsabgeordnete hierzu: „Bildung ist und bleibt ein Menschenrecht! Sie ist die Grundlage dafür, dass jeder Mensch der Autor seines eigenen Lebens bleibt.“ Als SPD-Direktkandidat für den Wahlkreis 46 (Gifhorn-Peine) begrüßte er den erst kürzlich gefassten Regierungsbeschluss auf Initiative des Bundesarbeitsministers Olaf Scholz (SPD), in dem jeder einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf das Nachholen eines nicht vorhandenen Hauptschulabschlusses hat.

Ferner wurde ebenfalls über das Thema Aus- und Weiterbildung diskutiert. So wollen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in einer neuen Regierung die Vereinbarungen im Ausbildungspakt fortsetzen, ohne sich dabei von Wirtschaftsvertretern treiben zu lassen. Zusätzlich plant die SPD in der kommenden Legislaturperiode die berufsbegleitenden Förderungsmaßnahmen auszuweiten, um die Qualifikation von ArbeitnehmerInnen zu erhöhen und sie somit von ihrem Arbeitgeber langfristig unabhängig zu machen. „So könnte man unter anderem eine höhere Qualität in der Arbeit von Angestellten in Kindertagesstätten gewährleisten“, konkretisierte Heil.

Ferner wurde ebenfalls über das Thema Aus- und Weiterbildung diskutiert. So wollen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in einer neuen Regierung die Vereinbarungen im Ausbildungspakt fortsetzen, ohne sich dabei von Wirtschaftsvertretern treiben zu lassen. Zusätzlich beabsichtigt die SPD in der kommenden Legislaturperiode die berufsbegleitenden Förderungsmaßnahmen auszuweiten, um die Qualifikation von ArbeitnehmerInnen zu erhöhen und sie somit von ihrem Arbeitgeber langfristig unabhängig zu machen. „So könnte man etwa eine höhere Qualität in der Arbeit von Angestellten in Kindertagesstätten gewährleisten“, konkretisierte Heil.