Heimspiel für Wolfgang Jüttner

Die sechste Regionalkonferenz im Braunschweiger neuen Gewerkschaftshaus war der Abschluss einer Veranstaltungsreihe, auf der Wolfgang Jüttner seine Ideen für die Zukunft Niedersachsens, die er als Ministerpräsident verwirklichen will, der SPD-Öffentlichkeit vorstellte. Und es war auch in Braunschweig ein Heimspiel! Weit über 300 Gäste im rappelvollen Saal und dem angrenzenden Forum, das zusätzlich noch genutzt werden musste, waren sich einig: Sie hatten den richtigen Kandidaten und zukünftigen niedersächsischen Ministerpräsidenten gesehen!

Das Interview mit Moderator Lars Wätzold machte deutlich: Wolfgang Jüttner ist ein Kandidat zum Anfassen und in seiner Rede sprach er an, was auch den Anwesenden auf der Seele brannte: Diese CDU-FDP Landesregierung, ein Gruselkabinett mit einem aalglatten, „Teflon beschichteten“ Ministerpräsidenten an der Spitze, muss abgelöst werden. „Ein Wahlsieg der SPD ist keine einfache, aber lösbare Aufgabe! Wir werden diese Herausforderung mit Unterstützung unserer 74.000 Mitglieder und der bewährten großen Organisationskraft unserer Gliederungen meistern.“, zeigte sich Wolfgang Jüttner sicher.
In Jüttners Rede und in der anschließenden Podiumsdiskussion mit Repräsentanten gesellschaftlicher Gruppen wurden die SPD-Alternativen für Niedersachsen deutlich: Mit der 2. Bevollmächtigte der IG Metall Braunschweig, Eva Stassek, war sich Jüttner einig, dass nur im Dialog mit den Gewerkschaften z. B. die Themen „Rente mit 67″ oder „Novellierung des Altersteilzeitgesetzes“ möglich ist. Im Gespräch mit Ralf Reischwitz (Bildmitte) vom ASTA der Uni Braunschweig, der auch Mitinitiator des Studiengebührenboykotts ist, versicherte Wolfgang Jüttner, dass es mit der SPD keine Studiengebühren mehr in Niedersachsen geben wird!
Andreas Meisner und Leonie Peters, Schulleiter und Schülersprecherin der IGS Franzsches Feld aus Braunschweig erläuterten den Zuhörern, wofür genau ihre IGS den deutschen Schulpreis 2006 gewonnen hat und warum die Zukunft der Schule im gemeinsamen Lernen liegt. Das SPD-Konzept der „gemeinsamen Schule“ ist deshalb genau das, was Niedersachsen benötigt!
SPD Bezirkschef und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel versprach im Namen aller die volle Unterstützung der SPD im Bezirk Braunschweig für das Ziel „27. Januar 2008: Machtwechsel in Niedersachsen“ und lud im Anschluss zum Neujahrsumtrunk ein.